Streetwear-Liebhaber wissen japanische Mode schon lange zu schätzen - doch oft ist es schwierig, diese online außerhalb von Japan zu kaufen. Doch bei ZenMarket können Sie alles finden, was Modeblogger*innen und J-Fashion-Fans lieben. Jeans die Japaner tragen unterscheiden sich nur geringfügig von den im Westen getragenen Kleidungsstücken andere Kleidungsstücke wie Jacken, Hemden und Sweatshirts heben sich jedeoch strak von der im Westen gängigen Mode ab.
Seit A Bathing Ape (BAPE) die Szene seit 1990 umgekrempelt hat, sind japanische Streetwear-Marken immer weiter beliebter geworden. Diese werden sowohl von YouTubern wie PewDiePie, als auch von weiteren Stars und Sternchen geschätzt.
Japanische Streetwear kaufen
Egal, ob Modefreak oder J-Fashion Neuling, in diesem Blog stellen wir die japanischen Modemarken vor, die Sie kennen sollten.
Geschichte japanischer Streetwear
Natürlich ist Tokyo das Modezentrum Japans.
Bis in die 1940er Jahre waren die Straßen Japans noch voller Menschen in traditionellen Kimonos, während Japan sich noch vom Rest der Welt isolierte.
70er-80er: Durch amerikanische Soldaten öffnete sich das Land, amerikanische Popkultur wie Hip-Hop hat die Mode, die getragen wurde geprägt. Allerdings haben sich hier auch klassische japansiche Subkulturen wie
- Visual Kei
- Kawaii Fashion
- Lolita
entwickelt. Mit Einflüssen von viktorianischen Kleidern und allen Farben, die es gibt. Dabei haben sich auch einige Modelabels gegründet,die man bis heute in den Straßen Harjukus und Shibuyas sehen kann. Um die Kleidung unter die Leute zu bringen, sind auch bekannte Einkaufszentren wie das Shibuya 109 und Laforet entstanden.
90er: Es ist keine Überraschung, dass Tokio das Modezetrum Japans ist - doch in dieser Zeit ist es auch zu einem weltweiten Punkt für Fashion-Liebhaber geworden. Shibukaji (kurz für Shibuya Casual) ist dabei einer der beliebtesten Stile.
In den letzten dreißig Jahren haben der Westen und Japan sich weiter beeinflusst, durch viele Kollaborationen und die traditionell hohe Qualität japanischer Modehersteller, wie zum Beispiel Momotaro Jeans.
Die 10 besten Streetwear Marken
Seit KAPITAL in 1980 gegründet wurde, ist die Market konstant zu einem der erkennbarsten Streetwear-Labels aus Japan geworden. Die kultige Marke aus Japan setzt auf Avant-Garde Styles, gemischt mit lockeren passformen und traditionellem japanischem Handwerk, wenn es ums Färben und Material geht.
Natürlich ist KAPITAL vor allem für seine Denim-Waren bekannt - schließlich kommt sie aus Kojima, der Jeans-Stoff-Hauptstadt von Japan. Aber natürlich gibt es auch tolle weitere Kleidung und das Sub-Label KOUNTRY.
Die japanische Streetwear-Marke visvim ist eine der einflussreichsten Modefirmen in Japan - Stars wie Kanye West, Drake und A$AP Rocky wurden bereits in visvim-Kleidung gesehen. Was als Schuhmarke anfing hat nun eine komplette Linie von Kopf vis Fuß, die von den Reisen des Gründers Hiroki Nakamura inspiriert wurde. Nakamura spart nicht, wenn es um die Herstellung seiner japanischen Mode geht - von Design über Materialien und arbeitsintensive Verarbeitung wird hier alles gegeben, um die Träger*Innen gut aussehen zu lassen.
Kurz für das Lateinische "caveat emptor" (Käufer aufgepasst), gibt es tatsächlich einiges, dass Käufer aufpassen lässt. Denn die neuesten Kollektionen sind immer schnell vergriffen. Diese Modemarke aus Japan ist außerdem ein Favorit von YouTuber PewDiePie. Hinter den Klamotten stecken sowohl der Grafikdesigner von BAPE, Sk8thing, als auch Toby Feltwell, der Kreativdirektor von Pharell Williams Kleiderkollektion. Der retro-futuristische Style von cav empt ist immer ein Hingucker, vor allem für die, die etwas Geld ausgeben können.
Hätten Sie erwartet, dass diese Marke von zwei Profi-Footballern gestartet wurde? Angefangen haben die beiden mit der Rock Steady-Bar in Tokyo, die sich letztlich in dieses tolle Modelabel aus Japan verwandelt hat. Musik-Subkluturen, vor allem Rockabilly, haben die Lateinamerikanischen Styles beeinflusst. Vor allem die bestickten Bomberjacken des japanischen Streeetwear-Labels sind ein Hit bei der japanischen urbanen Jugend.
High Fashion-Punks werden die Mode der japanischen Marke UNDERCOVER lieben. Das Motto “Wir machen keine Kleidung, sondern Krach” erklärt die Philosophie der Designs. Rebellion und Disruption sind die wichtigsten Komponenten in den schrillen Designs, die nicht nur in Japans Straßen auffallen. Der Gründer Jun Takahashi mixt Popkultur und Punk-Ästhetik, um Style mit Wiedererkennungswert zu kreieren. In der Vergangenheit hat UNDERCOVER bereits mit NIKE, Valentino, Doc Martens, Converse und weiteren Größen der Modebranche kooperiert.
Das japanische Modelabel Needles ist beliebt in der japanischen Streetwear-Szene. Von amerikanischen Militärklamotten und Casual Wear inspiriert sind die Designs ausgefallen und nicht für jedermann/frau - aber man fällt definitiv auf, wenn man Needles trägt. Die Mutter-Marke Nepenthes wurde von den Freunden Keizo Shimizu und Daiki Suzuki gegründet und hat auch andere Labels, wie etwa Engineered Garments.
Yohji Yamamoto ist einer der berühmtesten Modedesigner aus Japan. Japanischer Minimalismus wird hier genutzt, umd zeitlose Kleidungsstücke herzustellen. Mit vielen Lagen und asymmetrischen Silhouetten sieht man sofort, dass diese Kleidung auch oft auf den Laufstegen der Welt zu sehen ist. Wer nach Farben sucht, ist hier an der Falschen Adresse - die Palette ist auf schwarz ausgerichtet, auch dann, wenn es Kollaborationen mit marken wie Doc Martens und Adidas gibt.
KURO bedeutet "schwarz" - es handelt sich um eine relativ neue japansiche Streetwear-Marke, die es erst seit 2010 gibt. Der Gründer Yusuke Yatsuhashi stellt die japanische Handwerkskraft, die benutzt wird, in den Vordergrund. Er besucht regelmäßig die Fabriken, in denen seine Kleidungsstücke genäht werden, um die Qualität mit eigenen Augen zu überprüfen. Die minimalistischen Designs mit graden Linien sind auf jeden Fall ein Hingucker für Fashion-Freaks. Neue Stoffe und Silhouetten werden ständig gesucht, genauso wie neue Nähmethoden - dadurch bleiben neue Kollektionen immer interessant. Alle Produkte werden zu 100% in Japan hergestellt.
Genug Minimalismus, denn FACETASM bietet das genaue Gegenteil. Die Marke will sich selbst nicht kategorisieren, sagt der Gründer Hiromichi Ochiai. Stattdessen gibt es hier vieles zu sehen, was die Herzen von Streetwear-Fans aus Tokyo und andernorts höher schlagen lassen sollte. Mit einer Menge Kreativität und Spaß gibt es tolle Kleidungsstücke aus Japan zu kaufen, die immer verspielt, wagemutig und teilweise auch kurios sind.
BAPE ist definitiv der bekannteste Name in dieser Liste - mit seinen zwei Tochter-Labels AAPE (by A Bathing Ape) und BAPY (Busy Working Lady) hat diese japanische Streetwear-Marke nicht nur hierzulande Wellen geschlagen. Egal ob Harajuku oder New York, die coolen Styles sind auf den Straßen der Welt besonders bei Streetwear-Fans bekannt. Sie wollen dazugehören? Dann:
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